Mensch-Roboter-Kollaboration – Robonatives

Mensch-Roboter-Kollaboration –
Robonatives
Der kompetente, kritische, kooperative und gestalterische Umgang mit digitalen Technologien ist zu einer Grundvoraussetzung für die Teilhabe an der Gesellschaft und am Berufsleben geworden. Ein Beispiel dafür ist die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK), die in der Industrie zunehmend realisiert wird, um die Stärken der jeweiligen Akteure auszunutzen.
Der Einsatz von kollaborativen Robotern auch in Schulen bietet sich an, da hierbei auf eine räumliche Trennung sowie auf Abschrankungen durch Zäune und Sicherheitszellen verzichtet werden kann. Die Sicherheit des Menschen wird durch Sensoren in den Roboterarmen gewährleistet, die Kollisionen erkennen und ihre Bewegungen einstellen.
Das Projekt beinhaltet vier Bausteine:
1. bis zu 50 Technologielabore an allgemeinbildenden Schulen
2. bis zu sechs Innovations- und Zukunftszentren Technik, davon
3. bis zu vier Innovations- und Zukunftszentren Gesundheit und Pflege
4. Kompetenzzentrum an einer Universität oder Hochschule

• Technologielabore
An bis zu 50 allgemeinbildenden Schulen sollen Technologielabore eingerichtet werden. Ziel ist es, die Jugendlichen für die MINT-Fächer zu begeistern und eine technische Berufsorientierung zu geben.
• Innovations- und Zukunftszentren Technik
An bis zu sechs berufsbildenden Schulen sollen „Innovations- und Zukunftszentren“ im Bereich Robotik eingerichtet werden. In Fachräumen arbeitet (Programmierung, teaching) ein Teil der Schüler/-innen an Industrierobotern. Die restlichen Schüler/-innen programmieren mit einer Visualisierung an PCs oder mit VR-Brillen oder erarbeiten theoretische Inhalte z. B. über Onlinekurse.
• Innovations- und Zukunftszentren Gesundheit und Pflege
An bis zu vier berufsbildenden Schulen sollen „Innovations- und Zukunftszentren“ im Bereich Gesundheit und Pflege eingerichtet werden.
• Kompetenzzentrum für Robotik
An Hochschulen oder Universitäten sollen Kompetenzzentren eingerichtet werden, welche allen Projektschulen begleitend zur Verfügung stehen.
Ansprechpartner:
Reiner Kochanke Projektleitung ☎ 0511/3536621-71 E-Mail: kochanke@n-21.de | xxxxxxx | Werner Willig Projektleitung ☎ 0511/3536621-71 E-Mail: willig@n-21.de |