3D-Druck in Schule
Additive Fertigung – 3D-Druck in der Schule
Mit dem Projekt „Additive Fertigung – 3D-Druck in Schule“ sollen Schülerinnen und Schüler dazu befähigt werden, dreidimensionale Produkte selbstständig und kreativ nach eigenen Vorstellungen zu gestalten und mit Hilfe von 3D-Druckern herzustellen.
Die Zielgruppe innerhalb der beteiligten allgemeinbildenden Schulen sind MINT-Lehrkräfte sowie deren Schülerinnen und Schüler der 8./9./10. Klasse unterschiedlicher Schulformen. In dem Projekt werden die Mittel für die Beschaffung von 30 3D-Druck-Systemen, von denen mindestens 20 an interessierten allgemeinbildende Schulen eingesetzt werden können, bereitgestellt. Der vollständige Prozess von der Druck-Idee über den Designprozess, den Druck bis zum unterrichtlichen Einsatz des Druckobjektes muss abgebildet werden. Dabei sollen Schülerinnen und Schüler CAD-Dateien eines Objekts mithilfe eines 3D-Scanners erzeugen bzw. mit einem CAD-Programm selbst entwerfen. Die beteiligten bis zu zehn berufsbildenden Schulen sollen das System mindestens zu 50% im Rahmen der Kooperation mit den allgemeinbildenden Schulen und zusätzlich in den im Haus vertretenen Berufsfeldern einsetzen.
Ziel des Projekts ist eine digitale Vernetzung von Schulen im Bereich 3D-Druck: die beteiligten Schulen können mit anderen Projektteilnehmern u. a. ihr MINT-Profil durch Beteiligung an der Entstehung einer Datenbank von CAD-Objekten schärfen. Diese öffentlich zugängliche Dateiablage soll zukünftig Teil der von n-21 im Auftrage des MK entwickelten „Niedersächsischen Bildungscloud“ sein.
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